Bei Emacs handelt es sich um eine Reihe von Texteditoren. Es wird in dem Film "Revolution OS" genannt als Michael Tiemann in Minute 14:00 erzählt, dass Stallman ein Seminar zu Emacs gegeben hat. (
https://youtu.be/Eluzi70O-P4)
Die erste Version wurde 1976 von Richard Stallman am MIT entwickelt und veröffentlicht.
In der Anfangsphase war es eine Sammlung von Makros, welche in den späteren Versionen auch als Lochkarte, Kassette und Diskette veröffentlicht wurden und für die man mindestens 8MB Speicher brauchte.
Die Vorteile von Emacs waren die Erweiterbarkeit, die freie Lizenz und eine kreative Anhängerschaft. Es ist also eine legale Software.
Emacs bietet eine abwechslungsreiche Programmierumgebung, welche bei der Erstellung von Quelltexten für Programmier- oder Auszeichnungssprachen hilfreich ist und somit auch als HTML-Editorit mit Syntaxüberprüfung verwendet werden kann. Es ermöglicht das Bearbeiten von Webseiten als Wikitext, bietet die Möglichkeit Übersetzungsvorgänge, Syntaxprüfer und Debugger aufzurufen, weist einen Kalender und mehrere Newsreader auf und eröffnet die Chance Mails zu lesen oder zu verschicken. Es besitzt außerdem eine eingebaute Shell, Spiele, einen FTP-Client und einen Webbrowser. Auch gibt es es eine Skripting Funktion und einen
Tramp Modus. Des Weiteren gibt es noch zahlreiche Tools, mit denen es erweitert werden kann. Emacs kann als eine Umgebung zur Programmierung von Spezialeditoren angesehen werden, da es beispielsweise einen po-mode gibt, mit dem man Übersetzungen erstellen kann, aber auch wenn Emacs viele Möglichkeiten eröffnete war das Problem, dass es für damalige Verhältnisse recht viel Speicherplatz beanspruchte und häufig dafür gesorgt hat, dass der Computer langsamer wurde.
Quellen:
https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2013/10/emacs/ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Emacs https://opensource.com/article/20/1/emacs-cheat-sheet https://images.app.goo.gl/TdgxRFzBJSPzWQpj7